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Das Vertrauen


gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist

(François de La Rochefoucauld)


Wenn es um das Vertrauen geht, können wir genau das Gefühl dazu, meist nicht erklären. Wir sagen Sätze wie: „Ich vertraue Dir!“ Doch was heißt das überhaupt? Vertrauen erzählt von: „Du kannst Dich auf mich verlassen. Ich bin da, wenn Du mich brauchst. Ich bin an Deiner Seite, wenn es holprig wird!“


Es ist da, dieses Gefühl und es bleibt!


Denn es liebt die Liebe und gesellt sich gerne zu ihr. Die beiden sind unzertrennlich. Sie wird bleiben die Vertrautheit, die Wärme, dieses tiefe Gefühl des Zusammengehörens. Ja, wir können es wahrnehmen, dieses ehrliche innere leuchten. Das Fundament, welches sich Selbstvertrauen und Selbstliebe nennt.


Manchmal wenn wir zweifeln, an der Liebe zum Partner, an der Liebe zu uns selbst. Dann taucht es auf, ein anderes Gefühl, welches sich zwischen die Liebe und dem Vertrauen mischt. Es steigt schleichend auf, das Misstrauen. Kriecht wie Schleim und klebt sich in das Gewebe der Liebe und versauert die Zellen des Vertrauens. Schwer bis fast gar nicht, ist es zu lösen.


Doch was, wenn es sich doch lösen lässt? Wenn die Liebe ihren Schutz erhöht, weil sie weiß ihr Fundament ist unerschütterlich. Genau hier wird etwas zurückbleiben. Auch wenn die Liebe, wundervolle Möglichkeiten der Heilung bereithält.

In ihren ganz eigenen Farben, im Schein des Lichtes der Wahrheit, kann man sie gut erkennen. Die Narbe des Misstrauens. Welche sich feuerrot, über Höhen und Tiefen erstreckt. Wenn man genau hinschaut, erkennt man violette Verästelungen, die sich einen neuen Weg bahnen.

Nein, im Tageslicht wird sie nie sichtbar sein. Auch nicht die kleinen Narben, welche im Schatten verwoben sind, zeigen sich nur durch das Licht der Gefühle. Wenn sie wiederkehren, die verdrängten Emotionen.


Dann wenn Worte oder Handlungen an das erinnern, was in der Narbe verborgen ist.

Genau hier die Vernarbung aufreißt. Dann entlädt sich ein Vulkan aus Wut und Hass. Welcher das Herz schneller und heftiger schlagen lässt. Der Puls durch alle Glieder jagt und Verzeihen zu dieser Zeit nicht möglich ist. Mitten im Herz liegt sie nun offen, die Narbe des Misstrauens. Sie brennt und der Schmerz unerträglich scheint.


Was kannst Du, für Dich tun, dass die Liebe und die Herzstruktur genau davor bewahrt bleibt?



Sei liebevoll!

Sei ehrlich zu Dir selbst!

Auch wenn Ehrlichkeit, nicht immer gut schmeckt. Sie wird Dein Herz und die Liebe schützen, wie das Innere eines Kokons.



Vielleicht gibt es diese Narben auch schon, in Dir. Ich begleite Dich sehr gerne, diese emotionalen Verletzungen für Dich greifbar zu machen. So, dass Du diese annehmen kannst.


Denn all das, was Du liebevoll annimmst, wird durch Selbstliebe geheilt.


Von Herzen alles lieb für Dich

Sonja Ruhl


Ein ehrlicher Impuls, für Dein Herz, löst jeden Schmerz.

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