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  • AutorenbildSonja

Loslassen

Aktualisiert: 21. März 2021

Durch "recyclen" der Gefühle!


Da ist so viel Ballast. So viel, was wir in, an und mit uns tragen. Dinge die wir mal brauchten. Gefühle, die für unsere Entwicklung, mal sehr wichtig waren. Von denen wir uns lösen dürfen, wenn es an der Zeit ist. Wir müssen uns nur trauen und bereit sein, innerlich. Denn sonst funktioniert das nicht oder es findet sehr schmerzhaft statt.

Vielleicht kennst Du das auch, wenn Du Dich nicht entscheiden kannst. Doch Du weißt genau, der Gegenstand hat keinen Platz mehr in meinem Leben. Was willst Du tun? Ihn verschenken, verkaufen oder ganz entsorgen? So ist das mit Dingen, die wir anfassen und nutzen können.

Nur was machen wir, mit unseren Gefühlen?

Welche sich verändert haben und so sich unser Außen verändert hat. Oder wir haben uns geändert und dann hat sich unser Gefühl verändert.

Geht das so überhaupt? „Das Außen verändert sich und dann das Gefühl?“

Ganz ehrlich; Ich glaube fest daran: Es ist immer das Gefühl, welches sich erst verändert und dann folgt, das Außen. Warum? So wurden wir geboren! Mit dem Gefühl, welches uns niemals täuschte. Welches sich instinktiv aus dem Unterbewusstsein dann ins Bewusstsein schlich. Erst mit der Zeit, mit übernommenen Verhaltensmustern. Mit übernommenen Wahrheiten, veränderte sich unser Umgang mit Gefühlen. Was fühlt sich richtig, was falsch an?

Wie gehen wir nun mit den alten, uns nicht mehr dienlichen Dingen und Gefühlen um?

Okay, bei Gegenständen ist es oft leichter, auch leichter eine Entscheidung zu treffen.

Doch wie geht das mit Gefühlen? Die können wir ja nicht mal eben so entsorgen, nicht wahr.

Für mich sind Gefühle zum Leben, erleben und durchleben da. Das Gefühl von Wut, Trauer, Enttäuschung, Zweifel und Zorn darf von innen nach außen geleitet werden. Auch das Gefühl der Liebe sollte, ehrlich und in tiefster Wahrheit gelebt und gezeigt werden.

Wie genial ist es, wenn wir unsere unterdrückten Gefühle freien Lauf ließen? Es nicht peinlich oder ähnliches wäre. Man muss ja nicht schreien, um die Wut raus zu lassen, so dass der Nachbar evtl. Angst bekommt. Dafür gibt es andere angenehmere Techniken, ohne jemanden mit zu involvieren.


Gefühle zu entsorgen heißt, diese zu wandeln! Sie zu "recyceln"!


Sie zu erkennen und zu verstehen. Zu erforschen, genau zu schauen, wann und in welcher Situation dies entstanden sind.


Genau an diesem Wendepunkt, für Dich selbst, heute eine andere Entscheidung zu treffen. Den Mut zu haben zu verzeihen, zu vergeben uns selbst und beteiligten Persönlichkeiten. Ein neues Gefühl, welches jetzt für uns stimmig ist, hinein zu lassen. In unsere Schatzkammer der Gefühle. Frieden zu schließen mit dem alten Gefühl!


Damals wussten wir es nicht besser. Wir und unser Gegenüber, gaben in genau der Situation unser Bestes. Da wir es nicht besser wussten! Heute haben wir die Chance auf Veränderung.

Glaub mir, es ist ein Geschenk an Dich selbst! Die alten Gefühle zu wandeln, sozusagen zu recyclen.


Wie ich all das so schreiben und mitteilen kann, fragst Du Dich? Weil ich das selbst durchlebt habe. Weil ich es für mich geschafft habe, in meinem größten Schmerz, die dankbarste Erfahrung zu machen, welche ich je für mich, bis heute erreicht habe. (Ein Blog-Beitrag hierzu folgt in kürze: „Scheidung, tiefer Schmerz und das Verzeihen in Dankbarkeit“)

Wenn auch Du loslassen möchtest. Den Weg dazu jedoch nicht findest.

Dann nutz das kostenlose „15 Min. Orientierungsgespräch“ und bestimmt entdeckst Du, dann schon den ersten Schritt, für Dich.

Herzlichst Sonja Ruhl

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